Die Fachärzte der start.box im Portrait
Wenn bei Mama nichts mehr geht …

In der work.box „AusbildungFit“ werden

„Schon allein ein ge­re­gelter All­tag un­ter­stützt viele Ju­gend­liche”, sagt Martin Heim, Team­leiter des work.box Stand­ortes in der Linzer Paul-Hahn-Straße. Das ist je­doch nicht alles, was die bei­den Aus­bil­dungsFit Pro­jek­te in Linz sowie die Standorte in Wels und Ried bie­ten: Zur work.box gehört es, mit an­deren Jugend­lich­en in ähn­lich­en Le­bens­situ­atio­nen im Aus­tausch zu ste­hen und mit­ei­nan­der den All­tag zu mei­stern. Neues aus­pro­bieren zu können und so vielleicht sogar Inter­es­sens­ge­biete zu ent­deck­en. Ziel der work.box ist es auch, Praxis­er­fah­rungen zu er­mö­glichen und Mö­glich­kei­ten zu bie­ten, um zu lernen, wie ein Arbeits­alltag funktioniert.

Dazu gibt es neben hand­­werk­­lich-tech­nisch­en und gastro­nom­ischen Werk­stätten auch Partner­schaf­ten mit Un­ter­nehmen am ersten Ar­beit­smarkt, in denen Praxis­tage an­ge­boten wer­den. Wich­tig da­bei ist die Be­glei­tung durch Sozial­a­rbeiter:innen und Sozial:päda­gog­inen mit viel Er­fahr­ung in der Ju­gend­ar­beit: „Wir sind für die jun­gen Men­schen zwi­schen 15 und 24 Jahr­en da. Wir ste­hen ihnen nicht nur als Ar­beit­strai­ner und in den Werk­stätt­en und Work­shops zur Seite, son­dern auch mit per­sön­lichen Coaching-Ge­spräch­en und in be­glei­teten Peer­gruppen, in de­nen wir mit­ei­nan­der die per­sön­lich­en Ent­wick­lungs­schri­tte re­flek­tier­en“, er­klärt Martin Heim.